Andechser Kultur- und Sportclub

 

Maiwanderung und Brennereibesuch in Sittenhardt

 
Mit 16 Mitgliedern unternahm der Andechser Club am Sonntag, 9. Mai bei schönstem Sonnenschein eine Wanderung südlich von Sittenhardt Richtung Kornberg. Man konnte die Natur des Schwäbisch-fränkischen Waldes so richtig genießen und nebenher noch Erinnerungen austauschen
 

 

Die Andechser starteten in der Dorfmitte von Sittenhardt zur Tour

 

 

Dieses Damenquartett machte die große Wanderrunde mit

 

 

Im Gasthof Luftkur wurde das Mittagessen eingenommen

 

 

Vor dem schönen Sittenhardter Maibaum, unter dem der Club 1984 das fünfte kreisweite Maibaumfest unter dem damaligen Siegerbaum feierte, stellte sich der Großteil der Wanderer auf

 

Nach dem Mittagessen im Gasthof Luftkur pilgerten die Andechser zum Hof von Siegfried Strecker, dem damaligen (1984) Maibaum-chef von Sittenhardt.

Die dortige Brennerei (seit 1827 in Betrieb) wird nun allerdings auch mit von seinem Sohn Ralf Strecker betrieben und vermarktet. Er ist seines Zeichens Landwirtschaftsmeister und Edelbrandsommelier. Er überraschte mit viel Wissen und ausführlichen Erläuterungen zur Herstellung und zum Genuss der Brände und Liköre, von denen die Andechser vier Brände von Quitte, Schlehe, Birne und Blutwurz, zwei Liköre von Himbeere und Weinbergpfirisch und die Spezialtität Williams Gold als Mischung ausgewählt hatten. Erläutert wurde auch der Unterschied zwischen Brand und Geist und das wichtige Aroma. Der Gaumen muss quasi auf den Brand vorbereitet werden.  Mit lustigen Trinksprüchen garnierte Ralf Strecker seine Verkostung. Alles mundete hervorragend, zwischendurch natürlich mit Wasser und Brot neutralisiert.

 

 

Bei bestem Frühlingswetter in paradiesischer Umgebung konnten die Andechser die Probe unter freiem Himmel und Schatten spendenden Bäumen zu sich nehmen. Links Edelbrandsommelier Ralf Strecker, rechts Altmeister Siegfried Strecker

 

 

Nach der Probe führte Edelbrandsommelier Ralf Strecker die Andechser noch in das Herzstück der Brennerei,
wo er die Abläufe eines Brennvorgangs erläuterte

 
Mit viel neuem Wissen ausgestattet, fuhren die Andechser nach Vellberg, um im Städtle im schwedischen Café noch Kaffee und Kuchen einzunehmen. Damit hatte ein schöner Tag noch ein glänzendes Ende.
 

 

Im Schwedischen Café im Vellberger Städtle wurde Kaffee und Kuchen konsumiert

 

 

Dieses Damen-Trio präsentierte sich im Vellberger Städtle vor Oberem Schloss, Amtshaus und Ochsen