Andechser Kultur- und Sportclub

 

Andechser feierten sich und 40 Jahre Bestehen in Eschenau

 

Am 13. Mai feierten 40 Andechser (es hätten durchaus ein paar mehr sein dürfen) das 40-jährige Bestehen des Clubs in der Laukemann´schen Eschenbachhalle in Eschenau gut sechs Stunden lang.

 

 

Das Essen wurde von der Landmetzgerei Setzer geliefert. Es schmeckte allen vorzüglich

 

 

Drei der vier Gründungsmitglieder im Gespräch mit HT-Mitarbeiter Rainer Richter,
von links Wilhelm Finzl, Klaus Ebert und Jörg Dietmann

 

Nach dem Sektempfang konnten die Andechser das Essen der Landmetzgerei Setzer mit Sauerbraten und Putenrollbraten sowie Beilagen genießen. Dazu gab es hausgemachte Salate von einigen fleißigen Andechser Frauen und Käsespezialitäten von Wilhelm Finzl.

In seiner Begrüßungs- und Rückblicksrede ging Präsident Hans Ebert auf die vielfältigen Aktivitäten des Clubs in vier Jahrzehnten ein. Er erinnerte an 29 Sonnwendfeiern in Talheim, fünf Maibaumwettbewerbe im Landkreis, fünf Mini-Olympiaden, die Teilnahme an den Haller Straßenspielen und den Vellberger Familienspieltagen, aber auch an die Teilnahme an unzähligen Festzügen mit Mönchen und Nonnen bis nach Stuttgart. Zahlreiche Ausflüge mit Bus, Bahn und per Pedes wurden unternommen. Im sportlichen Bereich gab es 436 Fußballspiele und 194 Vereinsmeisterschaften in etlichen Freizeitsportarten.
Danach präsentierte Hans Ebert die 40-seitige Festschrift zum Jubiläum. Fotos und Texte stammen von Hans Ebert, das Layout steuerten Gerd Laukemann und Manuela Steinbach bei.

 

 

Dieses Trio zeichnete für die 40-seitige Festschrift verantwortlich,
von links Gerd Laukemann und Manuela Steinbach (Layout) und Hans Ebert (Fotos und Texte)

 

 

Die Andechser ehrten ihre Gründungsmitglieder für 40-jährige Mitgliedschaft, von links Präsident Hans Ebert,
Wilhelm Finzl, Sieglinde Ebert, Renate Finzl, Klaus Ebert und Jörg Dietmann

 

Präsident Hans Ebert überreichte den Gründungsmitgliedern Klaus Ebert und Jörg Dietmann die Ehrenurkunde und ein Weinpräsent für 40-jährige Mitgliedschaft. Wilhelm Finzl erhielt als sehr aktives Gründungsmitglied ebenfalls eine Urkunde und einen Gutschein. Er hat in 40 Jahren die Bewirtschaftung der unzähligen Veranstaltungen und die dazu gehörigen Einkäufe geleitet. Er war der Ideengeber des Clubs. Gründungsmitglied Wilfried Schwarz aus Ummenhofen, jetzt Bürstadt bei Mannheim, hatte sich zwar angekündigt, konnte dann aber doch nicht teilnehmen.

 

 

Dieter Rapp (rechts) ehrte die beiden aktivsten Clubmitglieder mit einem Gutschein und Urkunde,
links Wilhelm Finzl, in der Mitte Hans Ebert

 

Vorstandsmitglied Dieter Rapp nahm dann die Ehrung des Präsidenten Hans Ebert vor.

Seit 38 Jahren führt er den Club und organisierte alle Veranstaltungen sowohl sportlicher als auch kultureller Art. Er gilt als Integrationsfigur für alle verschiedenen Gruppierungen im Club. Bei den 194 Vereinsmeisterschaften fehlte er nie, hat auch 315 von 436 Fußballspielen absolviert. Seine Spezialitäten sind Bahnausflüge wie z.B. nach Paris, München usw. und Brauereiführungen in ganz Süddeutschland. Mit einem Gutschein wurde der Präsident für seine umfangreichen Leistungen gewürdigt.

Die beiden Ehegattinnen Sieglinde Ebert und Renate Finzl erhielten für ihre Verdienste um die Clubführung einen Blumenstrauß.
 

 

Die meisten der 40 Festgäste auf dem Gelände des Hofes Laukemann (ehemals Ferscht) in Eschenau

 

 

Auf dem weitläufigen Gelände des Hofes gefiel es den Kindern außerordentlich gut

 

Ein paar Kinder und Enkel waren auch mit dabei. Denen gefiel es auf dem weitläufigen Gelände außerordentlich gut, auch weil einige der zahlreichen Stallhasen frei herumhoppeln durften.

Nachdem man zahlreiche Erinnerungen ausgetauscht hatte und es so langsam dunkel wurde, zeigte Gastgeber Gerd Laukemann mit Laptop und Beamer über 450 Fotos aus dem Clubgeschehen der ersten 30 Jahre, die Hans Ebert geschossen hatte. Dazu gab es unzählige Anekdoten und Ereignisse zu berichten, so dass die Show recht kurzweilig war. Gegen Mitternacht ging dann das Jubiläumsfest so langsam seinem Ende entgegen.

 

 

Einige der Aufräumarbeiter/innen beim Sektfrühstück am Himmelfahrtstag

 
Am Himmelfahrtstag war dann das Aufräumen angesagt. Dazu gab es nach getaner Arbeit ein Sektfrühstück