Andechser Kultur- und Sportclub
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Jahresausflug mit dem TGV nach Paris war ein Erlebnis
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24 Mitglieder des Andechser Clubs machten sich am Freitag, 16. September vom Bahnhof Eckartshausen bzw. Hessental auf den Weg nach Stuttgart zum dreitägigen Jahresausflug nach Paris. Und es sollte ein sehr schöner erlebnisreicher Ausflug werden, bei dem man viele Pariser Sehenswürdigkeiten sah. |
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24 Andechser fuhren mit dem schnellen TGV von Stuttgart nach Paris.
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Von Stuttgart ging es in rasent schnellen 3:40 Stunden mit dem französischen Hochgeschwindigkeitszug TGV (320 km/h Spitze) über Strasbourg in die frz. Metropole Paris mit ihren 11 Millionen Einwohnern. Im Gare de l´est wurden Metro-Tickets für 3 Tage geordert und in dieser Zeit die Metro auch ausgiebig genutzt, auch wenn fast alle Züge voll waren. Aber es ist das schnellste Fortbewegungsmittel in Paris mit einem super schnellen 3-4 –Minuten-Takt. Nach der Einquartierung im Hotel Avalon hieß das erste Ziel Tour Eiffel, den man in kurzer Zeit mit der Metro zum Palais de Chaillot erreichte. |
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Die Reisegruppe am Pariser Palais de Chaillot mit dem Eiffelturm im Hintergrund
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Mit dem Aufzug ging es zum Gipfel in 276 m Höhe hinauf, von wo aus man bei bestem Wetter eine ausgezeichnete Sicht über ganz Paris hatte und alle Sehenswürdigkeiten von oben orten konnte. Die unteren beiden Stockwerke des 1889 zur Weltausstellung gebauten Stahlkolosses wurden zu Fuß abgestiegen. Von dort ging es zum Triumphbogen und dann mit einem gewaltigen Fußmarsch 4 km die Champs Elysees und den Tuilerien-Park entlang zur Reiseagentur, mit der man die anschl. nächtliche Schifffahrt auf der Seine vom Eiffelturm bis zum Gare d´Austerlitz und zurück unternahm. Die Schifffahrt war zwar trocken, weil der Getränkeautomat defekt war, aber umso interessanter, einmal Paris im Lichterglanz bei Nacht entlang des UNESCO-Welterbes Seineufers zu erleben. Die ganzen Sehenswürdigkeiten zogen an einem vorüber. Höhepunkt war der in tausende von Lichtern gehüllte Eiffelturm, der auch noch glitzerte. Bei der sich anschließenden nächtlichen Busrundfahrt kam man an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Paris vorbei. Der Abend wurde spät mit dem Nachtessen auf der Champs Elysees abgeschlossen. Man kehrte im feinen Lokal „Chez Clement“ ein und genoss ein perfektes 3-Gänge-Menü. Danach hieß es aber nur noch, mit der Metro zum Hotel und ins Bett, die müde gewordenen Füße hochlegen. Nach dem für frz. Verhältnisse reichhaltigen Frühstück machte sich die Andechser Gruppe am Samstag wieder mit der Metro auf den Weg zur Agentur in den Tuilerien. Wieder ging es mit dem Bus durch die Innenstadt, diesmal etwas ausgedehnter, so dass man noch sehr viele Sehenswürdigkeiten mehr passierte, darunter das Quartier Latin und die Bastille, den Place Vendome und die Opera, den Invalidendom und das Louvre, um nur einige zu nennen. Anschl. traf man sich am Hotel de ville (Rathaus) zu einer Trinkpause, ehe es zum nächsten Wahrzeichen von Paris ging, der gewaltigen Cathedrale Notre Dame.
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Vor der riesigen Kathedrale Notre Dame de Paris stellten sich die Andechser dem Fotografen
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Nach deren Besichtigung machte man Mittagspause im Quartier Latin, dem Studentenviertel und früheren römischen Lutetia. Dann ging es mit der Metro Richtung Montmartre und auf den Hügel hinauf zum Wahrzeichen von Paris, der weißen Kirche Sacre Coeur.
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Auf dem Montmartre wurde das dritte Wahrzeichen von Paris besichtigt, die weithin sichtbare weiße Kirche Sacre Coeur.
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Nach deren Besichtigung durfte ein Spaziergang über den Künstlerplatz „du Tertre“ nicht fehlen. Nach dem Abstieg ging es mit der Metro zum berühmten Kaufhaus „Galeries Lafayette“, einem Konsumtempel erster Klasse. Aber auch architektonisch gibt die Innenkuppel etwas her. Vom 7. Stock hatte man eine wunderbare Sicht über ganz Paris. Einige schlenderten über den berühmten Boulevard Haussmann, um dann mit der Metro von der Opera zum Hotel zurück zu kehren. Dort war Gelegenheit, die 2 Tage lang arg strapazierten Füße für eine gute halbe Stunde hoch zu legen. Das Abendessen in der benachbarten Pizzeria war denn auch hoch verdient. Danach machten sich noch einige Nachtschwärmer auf den Weg zur berühmten Moulin Rouge und zum früher berüchtigten Place Pigalle und genossen den Lichterglanz des nächtlichen Paris. Nach einem weiteren reichhaltigen Frühstück war die Zeit des Abschieds gekommen. Bei strahlendem Sonnenschein, den man in Paris leider nur noch kurz genießen konnte, pilgerten die Andechser zum Gare du nord und von dort mit der Metro zum Gare de l´est. Mit dem TGV ging es über Strasbourg nach Stuttgart und zwar auf die Minute pünktlich. Pünktlich waren im Übrigen alle vier Züge, die von den Andechsern benutzt wurden. In Stuttgart war noch Gelegenheit zum verspäteten Mittagessen. Danach kam man am Sonntagabend wohlbehalten wieder in der Hohenloher Heimat an. In den 10 Stunden, die man in den Zügen verbrachte, kamen die Gespräche beileibe nicht zu kurz. Günter Vogelmann bedankte sich für alle Teilnehmer beim Präsidenten Hans Ebert für die perfekte Reisevorbereitung und Reiseleitung. Es hatte auch schlichtweg alles wie am Schnürchen geklappt und so waren alle 24 Teilnehmer höchst zufrieden.
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Weitere bildliche Eindrücke von der Paris-Reise:
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Der Arc de Triomphe |
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Der Obelisk, ein Geschenk aus Luxor |
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Das prächtige Ende der illuminierten Schifffahrt auf der Seine, der Eiffelturm im Lichterglanz |
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Abendessen auf der Champs Elysees im Chez Clement |
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Cityrama-Bus nahm uns zweimal auf Rundfahrt durch Paris mit |
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Abendessen in der Pizzeria |
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Unsere Hauptmetrostation Barbes-Rochechouart |
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Nächtliches Ziel, die berühmte Moulin Rouge |
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Rückreise im schnellen TGV |