Andechser Kultur- und Sportclub
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Nebel-Sonne-Regen-Wolken: Maiausflug mit Wetterkapriolen |
18 Mitglieder des Clubs machten sich am 6. Mai von Großaltdorf aus auf den Weg zum höchsten Berg Mittelfrankens, dem 689 m hohen Hesselberg als höchstem Berg in Mittelfranken. Hatte man am Fuße des Berges in Gerolfingen noch klare Sicht, vernebelte es sich mit jedem Höhenmeter zusehends. Da kam die kleine Sektpause mit Brezeln in der Schutzhütte sehr gelegen, um etwas Zeit zu gewinnen. Je mehr sich die Mittagszeit näherte, desto mehr klarte es dann auf und man konnte doch noch eine Höhenwanderung mit Aussicht auf die Umgebung mit dem Wörnitztal im Süden und dem Ansbacher Land im Norden unternehmen. Danach traf man sich selbstverständlich auf dem Gipfelkreuz samt Eintrag ins Gipfelbuch.
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Die Andechser Wanderer auf dem 689 m hohen Hesselberggipfel
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Zum Mittagessen kehrte man dann in dem mittlerweile sehr bekannten Brauereigasthof Höhenberger in Fürnheim bei Wassertrüdingen ein und genoss in der dortigen Dorfstube auch das hauseigene Kellerbier. |
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Im Brauereigasthof in Fürnheim
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Nach dem Essen führte die flotte Kellnerin noch durch die Brauerei mit dem 50 m tiefen Felsquell-Brunnen. Sehr viele Utensilien erinnerten im Gasthof an die früheren Brauerjahre.
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Führung durch die Brauerei in Fürnheim
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Die Andechser Gruppe vor dem Braugasthof Höhenberger
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eine kurze Autofahrt war es dann nach Ruffenhofen. In dem kleinen Ort war
vor knapp 1900 Jahren ein Römerkastell angesiedelt, um den nördlich des
Hesselberges verlaufenden Limes-Grenzwall (UNESCO-Welterbe) zu verteidigen.
Ein Römerparkführer erklärte das Wichtigste aus der Zeit der Römer und des
Kastells während der einstündigen Führung. Leider wurden infolge eines
Regengusses von oben hinten die Wadeln nass, trockneten aber später doch
wieder. Ein Limeseum (Museumsneubau) ist gerade in der Endphase und wird
wohl bald besichtigt werden können. |
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Auf der Führung durch den
Limes-Römerpark in Ruffenhofen konnte man den wuchtigen
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Letzte Station des Maiausfluges war die alte Reichsstadt Dinkelsbühl. Die wollte man wie im Mittelalter mit dem Planwagen und Pferdegespann erkunden. Von der Schranne aus liefen die beiden Pferde Heike und Toni mit ihrem Kutscher Robert durch die Altstadt, vorbei an etlichen Sehenswürdigkeiten und vor allem den vielen Türmen und Mauern, aber auch dem Zeughaus für die Kinderzeche und dem Scharfrichterhaus |
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Mit dem Planwagen auf historischer Tour durch die Dinkelsbühler Altstadt.
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Der Weinmarkt bildet das Zentrum der sehenswerten Dinkelsbühler Altstadt.
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Wie
vom Club gewünscht, endete die Kutschfahrt vor dem Weibsbrauhaus. Dort nahm
man das Abendessen ein, aber nicht ohne ein hauseigenes Kellerbier
verköstigt zu haben. Dort wirkt die Dipl. Braumeisterin Melanie Gehring und
es gab nicht nur gutes Bier, sondern auch wohlschmeckende Speisen. |
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Das Abschiedsfoto aus Dinkelsbühl vor dem Weibsbrauhaus.
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Zufrieden und wohl genährt fuhren die Andechser danach wieder in die Heimat zurück. Man hatte viel erlebt und die Wetterkapriolen ließen die Andechser dann doch kalt.
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