Andechser Kultur- und Sportclub

 

Gelungene Jubiläumswallfahrt nach Andechs

 
Am Samstag, 20. September starteten 29 Mitglieder des Clubs mit Freunden zur sechsten Wallfahrt zum Kloster Andechs oberhalb des Ammersees bei München. Es war diesmal eine Jubiläumswallfahrt aus Anlass des 40-jährigen Bestehens des Clubs. Mit Auto, Bus, Schiff und per Pedes ging es auf den Heiligenberg in Erling-Andechs zum Kloster.
 

 

Der hintere Teil des Busses mit den dort ansässigen Andechsern

 

Die lange Anreise über die Autobahn wurde mit einem ausgiebigen Sektfrühstück und Vesper im Bus verkürzt und führte die Teilnehmer dann bei leichtem Regen über die Kreisstadt Fürstenfeldbruck an den Ammersee. In Utting angekommen, ging es mit dem Schaufelraddampfer „Herrsching“ in den namensgleichen Ort am Ostufer des Ammersees unterhalb des Klosters Andechs.

 

 

Vom Schiff auf dem Ammersee aus war die über 700 m hochgelegene Klosterkirche auf dem Heiligenberg in Andechs sehr gut zu sehen

 

 

Mit dem Schaufelraddampfer „Herrsching“ ging es in den gleichnamigen Ort am Ammersee

 

Mit dem Bus gelangte die Gruppe nach Erling-Andechs. Von dort aus wanderte man bei bestem Ausflugs-Wallfahrtswetter auf dem Wallfahrtssteig hinauf ins Klosterareal.

 

 

Eine „Klosterkatze“ säumte den Walllfahrtssteig hinauf zum Kloster

 

 

„Obermönch Bruder Johannes“ Ebert auf dem Wallfahrtssteig

 

 

Einige der Andechser Wallfahrer auf dem Weg zum Kloster

 

 

Die Andechser Wallfahrer vor dem Kloster

 

 

Nur drei Teilnehmer fehlten auf dem Gruppenfoto des Andechser Clubs vor der Klosterkirche in Andechs.
Zwei Bekannte aus dem Allgäu hatten sich noch dazu gesellt.

 

 

Führung im Klosterinnenhof

 
Dort gab es eine einstündige Führung durch die gesamten Klosteranlagen mit Erläuterungen zur Geschichte und zum umfangreichen wirtschaftlichen Betrieb des Klosters, das als Haupteinnahmequelle natürlich das berühmte Andechser Bier hat, dem der Club seine Gründung am 1. Dezember 2014 im Vellberger Ochsen zu verdanken hat. Immerhin gibt es noch sieben richtige Mönche auf dem Klosterberg, der älteste zählt 87 Lenze.
 

 

Die „Andechser“ bei der Führung durch die Klosteranlagen, hinten die Klosterkirche

 

 

Die Führung führte auch in das alte Sudhaus. Inzwischen hat die größte Klosterbrauerei Deutschlands aus Platzgründen
längst in die Ebene unterhalb des Klosters umgesiedelt.

 

 

 

Das verdiente Mittagessen nahmen die „Andechser“ im Bräustüberl in der dortigen Mälzerstube ein. Die meisten genossen
eine sehr gute Schweinshaxe, die aber meist ob der Fülle zu zweit verzehrt wurde. Dazu gab es natürlich das gute
Andechser Bier, das dem Club vor 40 Jahren den Namen gab.

 

 

Der Doppelhochalter der Andechser Klosterkirche

 
Nach den menschlichen Genüssen folgten die geistig-geistlichen Genüsse in der Klosterkirche, deren Rokoko-Innenleben aus einer schlichteren gotischen Hallenkirche entstanden ist. Prächtig anzusehen waren der Doppel-Hochaltar, die einzigartige Umlaufempore, die Seitenaltäre und die Deckenmalereien.
 

 

Sehenswert waren die Deckenmalereien und die einzigartige Umlaufempore in der Andechser Klosterkirche

 

Einige wenige wagten sich dann noch auf den hohen Zwiebelturm der Kirche und wurden mit einem einzigartigen Ausblick sowohl auf den Ammersee als auch die weite Umgebung von Erling-Andechs belohnt.

 

 

Vom Kirchturm aus konnte man die größte Klosterbrauerei Deutschlands sehen.

 
Die Heimreise führte die Gruppe dann über die Kreisstadt Starnberg am berühmten Starnberger See und über die Autobahn zurück in die Heimat. Da gab es unterwegs natürlich viel zu erzählen und Hunger oder Durst musste auch niemand leiden. Busfahrer Jo Röhler brachte die Gruppe am Abend nach 13 Stunden sehr gut im Zeitplan nach Vellberg zurück, wofür sich Reiseleiter Hans Ebert bei ihm bedankte. Über diese Jubiläumswallfahrt wird sicher jeder Teilnehmer noch lange berichten können.